Warum meditiere ich?

 Warum meditiere ich?

Ein paar Gedanken über die Kriya Meditation

Wenn du ein Musikstück hörst, was hörst du? Du hörst Noten, welche durch Augenblicke der Stille geteilt sind. Es gibt keine Musik ohne diese Pausen, denn sonst wäre jede Musik nur eine einzige, langweilige Note.

 Das Leben ist wie Musik. Es ist wunderschön, wenn wir zwischen unseren einzelnen Aktivitäten ein paar Augenblicke der Stille erschaffen können. In der Meditation kreieren wir diese Momente der Stille für uns, zwischen all unseren Tagesaktivitäten.

 Nur in dieser Stille können wir die Allgegenwärtigkeit unseres Schöpfers und seine Anmut und Gnade erfahren, denn Gottes einzige Sprache ist die Stille.

Alle nachfolgenden Aktivitäten werden durch diese Pausen in unserem täglichen Leben einfacher, effektiver und dynamischer.

 Um die perfekte Stille zu erschaffen, müssen wir uns von allen Gedanken loslösen.

Unser Ego versucht dies aber zu verhindern. Dieses Ego ist ruhelos und erzeugt einen konstanten Lärmpegel. Es versucht unsere Gedanken in die Vergangenheit und Zukunft zu lenken und so Probleme zu erzeugen, welche wir nicht wirklich haben. Unser Ego steht wie eine dicke Mauer zwischen uns und Gott. Mit jeder Meditation jedoch, erschaffen wir Momente der Stille und reißen Löcher in diese, vom Ego erbaute Mauer. Nach einer gewissen Zeit werden die Lücken in der Mauer immer größer, bis sie einstürzt. Dann steht nichts mehr zwischen uns und unserem Schöpfer. Wir werden eins mit ihm.

Dadurch eröffnen sich uns neue Qualitäten in unserem Leben. Wir werden intuitiever, kreativer, unsere Handlungen werden exakter und kraftvoller.

Wir haben auf diese Weise einen geistigen Frieden in uns gefunden und unser ganzes Leben verläuft viel entspannter.

 

Quelle: “Why I Meditate?” Sradhananda Mishra, (Yogacharya Canada)


Die neue Spiritualität und Gesundheit

Dass Spiritualität gesundheitsfördernd ist, belegt auch eine Untersuchung der indischen Psychologen Mojtaba Aghili und G. Venkatesh Kumar von der University of Mysore von 2008. Die Forscher hatten 1500 Landsleute befragt und herausgefunden, dass Glück und Zufriedenheit bei diesen eng mit religiösen und spirituellen Überzeugungen zusammenhing. Ähnliches zeigte eine 2010 veröffentlichte Studie der Psychologin Mira Kammerl an 180 deutschen Probanden: Demnach sind spirituelle Menschen gesünder, gelassener und entspannen sich nach Stress und Belastungen leichter. Das dürfte unter anderem dazu beitragen, dass sie im Schnitt bessere Herz-Kreislauf-Werte und eine höhere Lebenserwartung aufweisen. 
Spirituelle Menschen neigen seltener zu Depressionen, wie die Medizinerin Joanna Maselko von der Temple University in Philadelphia 2009 in einer Studie an knapp 1.000 US-Bürgern nachwies. 
Individuelle Spiritualität, die dem eigenen Leben Sinn verleiht, schützt Forschern zufolge besser vor Depression als etwa der regelmäßige Gang in eine Kirche.




DIE TECHNIK DER GEDANKENKONTROLLE:

ES IST BEKANNT ALS PRAANAAYAAM, YOGA UND MEDITATION UND KONZENTRATION.
WENN SIE TÄGLICH TIEF MEDITIEREN KÖNNEN, REALISIEREN SIE DIE (ABSOLUTE) WAHRHEIT ÜBER SICH SELBST.
MAN IST EIGENTLICHE SEELE.

WENN MAN DEN ATEM KONTROLLIEREN KANN, STEUERT MAN DAS PRANA.
ALLES, WAS MAN WILL, KANN MAN MIT VOLLKOMMENER KONZENTRATION
ERREICHEN.

Wenn jemand zu meditieren beginnt, vollbringt er die einzige wirklich freie Tat in diesem menschlichen Leben … wir sind völlig frei darin. Die Meditation ist die archetypische freie Tat. – Rudolf Steiner



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