Materie und Bewusstsein

Heute machen wir einen Abstecher in die Quantenphysik .
Es geht um das Verhältnis von Materie und Bewusstsein.


Paul Davies, Physiker und Schriftsteller, sieht die Lehre der Quantenphysik darin, dass Materie eine konkrete, gut abgegrenzte Existenz allein in Verbindung mit dem Geist erlangen kann.

Die Quantenphysik hat etwas Mystisches an sich, das allerdings durch Experimente eindeutig bewiesen wurde. Das Vakuum existiert in einem Zustand unzähliger Zustandswahrscheinlichkeiten, die durch Wellenfunktionen erlaubt werden. 

In dem Augenblick indem eine Messung, oder Beobachtung durchgeführt wird, also Geist die Quantenwelt beeinflusst, kollabiert der Wahrscheinlichkeitsraum und das System ist gezwungen einen einzigen, konkreten Zustand anzunehmen. Es springt von Möglichkeit zu Tatsächlichkeit, erscheint also in Null-Zeit in der Realität.

Anders ausgedrückt: Sein ist wahrgenommen werden.

Hier noch einmal eine Definition von Bewusstsein: Bewusstsein ist an ein Wesen gekoppelt und stellt einen Modus bereit, dass Information als solche erkannt und zielgerichtet dem Verstand zur Verarbeitung zugeführt wird. Einem Ereignis wird Sinn und Bedeutung gegeben.

Das individuelle Bewusstsein ist immer Teil des universellen Bewusstseins. 

Die Existenz eines universellen Bewusstseins im Universum ist durch die Quantentheorie bewiesen. (Eugene Paul Wigner, Nobelpreisträger)

Wird Energie in unser bewusstes Gewahrsam gebracht, dann erzeugen wir schöpferisch Formstruktur und Gestalt mit Sinn und Bedeutung als getrennte Einheiten und erzeugen damit Raum und Zeit. Der Kreis schließt sich zur Vakuumebene. 

Somit ist Schöpfertum eine innewohnende Eigenschaft des Bewusstseins. Alle Dinge der materiellen Welt existieren nur in Beziehung zu einem Bewusstsein. Die materielle Welt kann in keinem Fall ohne die Spiegelung der inneren Welt existieren.

Schon Max Planck hatte erkannt, dass Materie an sich nicht existent ist.

„Als ein Mensch, der sein ganzes Leben der am klarsten denkenden Wissenschaft gewidmet hat, der Erforschung der Materie, kann ich Ihnen über das Ergebnis meiner Forschung zu den Atomen so viel mitteilen: Es gibt keine Materie an sich! Jede Materie entsteht und existiert nur vermöge einer Kraft, welche die Teilchen eines Atoms in Schwingung versetzt und dieses äußerst fragile Sonnensystem des Atoms zusammenhält. ... Wir müssen hinter dieser Kraft die Existenz eines bewussten und intelligenten Geistes annehmen. 

(Max Planck, deutscher Physiker, 1858-1947)

Nur das Bewusstsein selbst kann mit diesem intelligenten Geist identisch sein und wir geben diesem Bewusstsein auch den Namen “Gott”. Somit ist Bewusstsein das Absolute, Höchste und Einzige was über der Relativität steht, Bewusstsein ist Alles was existiert und es existiert nichts neben dem Bewusstsein.

…..Mein Schöpfer, der du der Einzige bist und keinen Zweiten neben dir hast…. (Gebet aus den indischen Hindu-Schriften)

Unser Gehirn ist aber nicht mit unserem Bewusstsein identisch. Unser Gehirn sieht nichts, hört nichts und riecht nichts. Es fühlt auch nichts, es existiert in absoluter Stille. Es interpretiert lediglich elektromagnetische Signale, die für das Gehirn von außen zu kommen scheinen. Da wir uns nun aber immer mit unseren 5 Sinnen identifizieren, unterscheiden wir zwischen Innen und Außen, obwohl ein Außen gar nicht existiert, weil, wie ich bereits anführte, nur Bewusstsein, also ein Innen existiert.
Genau das ist auch gemeint, wenn alte Schriften davon sprechen: Alles ist in Allem enthalten.

(Aus meinem Buch "Spiegelwelten - die Gesetze der Schöpfung)

https://www.bookrix.de/_ebook-as-led-kuhl-spiegelwelten/



Das gesamte 7 dimensionale Dasein ist ähnlich wie eine Computersimulation eines einzelnen Computers.

Wir können sagen, dass wir uns innerhalb eines Computers befinden, der alles steuert und alles außerhalb dieses Computers ist die wahre Welt.

Dort befindet sich unser wahrer Ursprung, unser wahres Ich: Das hyperdimensionale Quantenbewusstsein.

Ein Bewusstsein, von dem ein jedes existierende Bewusstsein unseres 7 dimensionalen Universums abstammt.

Unser aller Bewusstsein existiert als abgespaltener Anteil dieses hyperdimensionalen Quantenbewusstseins, aber in Quantenverschränkung mit jenem.

Dieses Bewusstsein ist das absolute Sein, die absolute Seele. 

Die Beziehung von Form und Inhalt

 Aus einem Vortrag von Prof. Dr. Hans-Peter Duerr

 Unsere Wirklichkeit ist keine Realität, sondern physikalisch gesehen, Potentialität. Eine Kann-Möglichkeit, sich materiell realisieren zu können. Es ist die Möglichkeit einer Manifestation, doch nicht die Manifestation selber. Es ist die große Schwierigkeit von uns, das was VOR der Materie kommt als etwas Wesentliches einzusehen, weil es nur eine Formstruktur ist.

Das Vakuum, der Äther hat keine Materie, gibt es ihn deshalb nicht?  Das elektromagnetische Feld ist ja eigentlich Vakuum. Dieses Vakuum, das Nichts, kann aber eine Form haben. Das zeigt, dass die Formstrukturen in unserem Leben eine große Rolle spielen, aber wir haben nie festgestellt, dass sie die Hauptsache sein können.

Die Rille einer Schallplatte gibt in ihren Auslenkungen das reiche Spektrum, von Oboe, Geige, Cello, Chor usw. wieder. Das ist, materiell gesehen, ja nur eine einzige verwackelte Linie. Das heißt jedoch konsequenter Weise, die ganze Information ist in einer Form untergebracht und nicht in der Materie. Wir werden den Sopran auf der Schallplatte nicht finden, selbst wenn wir sie unter dem Mikroskop untersuchen, egal wie tief wir in diese Linie hineinschauen. Es ist nur die Form, welche in Schallwellen umgewandelt wird. Diese gehen in unser Ohr und erst unser Gehirn entschlüsselt diese Information als dieses Musikstück, welches ich doch kenne.

Auf einer CD haben wir nicht einmal mehr diese eine Rille, da sind nur noch 0 und 1, welche mit einem Laser abgetastet werden. Die Bauelemente der Wirklichkeit sind also nicht Teilchen, doch wie soll man sie nennen? Nennen wir sie Wirks, also Teile von Wirklichkeit, eine Artikulation dieses Nichts. Dieses Wirks ist aber nichts was existiert, wir müssen es mit einer anderen Sprache beschreiben, es ist wie eine Veränderung.

Es ist eine Metamorphose, eine prinzipielle Veränderung.  Wir sagen immer, A geht über in einer Zeit nach B, drei Stücke brauchen wir um ein Wirks zu beschreiben, aber das ist falsch. Das Wirks ist das Grundelement und erst wenn ich es künstlich in unserer Sprache zerbreche kommt die Zeit ins Spiel und es kommen die Dinge herein, die wir dann mit Gegenständen in Zusammenhang bringen. Die einzige Welt die uns zugänglich ist, ist die Welt der Wahrnehmungen unseres Verstandes”.

(gekürzt aus dem Vortrag Prof. Duerrs in Clausthal-Zellerfeld)


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