Unser täglich Salz gib uns heute
Wieviel Salz ist gut für mich?
Die tägliche Zufuhr von Salz ist essentiell für unseren Körper. Viele Menschen glauben aber, dass gut gesalzene Speisen schädlich für unseren Organismus sind.
Einer der bekanntesten, amerikanischen Ärzte, Dr. Mercola, schreibt dazu: Die Theorie, dass Salz schlecht für Sie ist und zu Bluthochdruck und Herzkrankheiten beiträgt, ist eine Idee, die mehr oder weniger als Dogma zementiert wurde. Leider hatte der Krieg gegen das Salz eine Reihe von Nachteilen und unbeabsichtigte Folgen. Für den Anfang zeigt sich, dass ein korrektes Kalium-Natrium-Gleichgewicht Ihr Risiko für Bluthochdruck und Herzerkrankungen in weitaus größerem Maße beeinflusst als ein hoher Natriumgehalt allein, und die westliche Ernährung neigt zu einem Mangel an Kalium.
Dr. Sean Lucan vom Albert Einstein College of Medicine schrieb einen Artikel, der online im American Journal of Public Health veröffentlicht wurde und sagte:
„Wir können nicht extrapolieren, dass eine Verringerung des Natriumverbrauchs das kardiovaskuläre Risiko oder den vorzeitigen Tod verringern würde. Trotz gegenteiliger Behauptungen wissen wir nicht, dass eine Verringerung der mittleren Natriumaufnahme der Bevölkerung das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern oder Leben retten würde.“
Der Schlüssel zur Entspannung Ihrer Arterienwände und zur Senkung Ihres Blutdrucks ist das Verhältnis von Natrium zu Kalium. Wenn Sie viele verarbeitete Lebensmittel und wenig frisches Gemüse essen, besteht eine gute Chance, dass Ihr Natrium-Kalium-Verhältnis unausgewogen ist.
Soweit das ganze aus medizinischer Sicht. https://articles.mercola.com/sites/articles/archive/2022/07/01/war-on-salt.aspx?ui=4866eed7da51bbbbf37ccd6f393c4cb40f471d2132adbf498d15879be95c149a&sd=20210805&cid_source=dnl&cid_medium=email&cid_content=art3HL&cid=20220701&mid=DM1193898&rid=1535607236
Was medizinisch außen vor bleibt, ist der Fakt, dass chemisch raffiniertes Salz, zu 99,9% reines Natriumchlorid (NaCl) ist, welches in alten Chemiebüchern des19. und 20. Jahrhunderts, als Gift mit einem Totenkopf gekennzeichnet wurde. Dieser Reinheitsgrad ist wichtig für chemische Prozesse, aber nicht für unsere Gesundheit. Was Wir im Supermarkt als "Speisesalz", oder noch blumiger als "Heidesalz" kaufen, ist nichts anders, als reines Natriumchlorid, oft noch mit Jodid, oder/und mit Fluorid "veredelt", um es "gesünder " zu machen. Da braucht sich wirklich keiner mehr über seinen Blutdruck zu wundern.
Vor Jahren hatte ich über Salz einen Artikel auf Facebook geschrieben, den ich hier nun wieder gebe.
Eine Geschichte über Salz, oder der große Unterschied von kleinen Dingen
Kürzlich hatte ich wieder einmal eine Diskussion mit einem
FB-Freund, in der es darum ging, ob denn nun chemisch
raffiniertes Kochsalz (Natriumchlorid) für unseren Körper genau so
gut ist, wie ein natürlich gewonnenes Salz, aus einem Salzstock,
oder aus dem Meer.
“Klaus, sorry, "naturbelassenes Salz" ist genauso
NaCl. Selbst in Meersalz - dem "ursprünglich-naturbelassensten"
Salz überhaupt - haben wir zwar Ca, Mg und S, aber auch nur im 0,1-
bis 0,5%-Bereich (also eigentlich nur geschmacklich relevant)”.
Das ist chemisch fast richtig, aber mengenmäßig gesehen schon
falsch, darauf will ich aber nicht weiter eingehen.
Nur zur Info: Die Aragon-Mühle in Tavira, Portugal, gibt
folgenden Mineralgehalt ihres sonnengetrockneten, nicht raffinierten
Speisesalzes an:
Natriumchlorid (NaCl, i.d.Trockenmasse) 95,2 %
Magnesium (Mg) 0,37 %
Calcium (Ca) 0,19 %
Kalium (K) 0,20 %
Eisen (Fe) 11,1 mg/kg
Jod (I) 630 ppb (µg/kg)
Mangan (Mn) 1,6 ppm (mg/kg)
Selen 4,8 ppm
Wenn ich diesem Gedankengang folge, das die angegebenen ca. 0,5%
natürlichen Verunreinigungen im NaCl überhaupt keine Rolle spielen
und allenfalls nur “geschmacklich relevant” sind, muss ich mich
allerdings fragen lassen, warum denn Kohle kein Glas schneidet, im
Gegensatz zu einem Diamanten, wo doch rein chemisch gesehen beide
sogar zu 100% aus Kohlenstoff bestehen?
Die Antwort ist hier einfach, die physikalischen Eigenschaften
eines Stoffes spielen oft eine größere Rolle als seine chemischen.
Bei unserem Salz haben wir es nun aber mit genau diesen
physikalischen Eigenschaften, in diesem Fall konkret
biophysikalischen Eigenschaften, zu tun.
“Ich sage nicht, dass Salz keinen therapeutischen Wert hat oder
unwichtig sei. ABER: Es kommt auf die absolute Salzzufuhr an und
NICHT auf irgendwelche Phantasieeigenschaften. Und genau deshalb soll
ja die absolute Menge auf 6 und bis 2025 auf 3 g runtergefahren
werden. Wäre normales Salz "gefährlich" oder "giftig",
würde man es doch eher fördern statt reduzieren?!”
Physikalische Veränderungen eines Körpers kommen immer durch
Veränderungen der molekularen Gitterstruktur desselben zustande.
Während das Atomgitter von einem Diamanten völlig anders aufgebaut
ist, als das Atomgitter von Kohle, (deshalb die völlig verschiedenen
Eigenschaften), so verändern eben auch Verunreinigungen in der
Gitterstruktur die Eigenschaften eines Stoffes in gleicher Weise und
ganz erheblich!
NaCl hat ebenfalls eine kubische Gitterstruktur, lässt sich also
gut mit Eisen vergleichen.
Jeder weiß, das Eisen ein Element ist, das für seinen Einsatz als
Werkzeug in dieser Form nicht zu gebrauchen ist. Deshalb wird in das
Metallgitter von Eisen Kohlenstoff eingelagert, (bis zu 2%) , dadurch
wird es hart, aber spröde. Nun werden andere Elemente in das Gitter
eingelagert, wie Chrom, Titan, Nickel, Molybdän, Vanadium….., je
nach den gewünschten Gebrauchseigenschaften des so zu erzielenden
Stahls.
Die Größenordnungen sind hier durchaus vergleichbar mit den
elementaren Verunreinigungen im Salz.
Nun wird aber niemand ernsthaft behaupten wollen, das diese
Beimischungen von 2% anderer Elemente im Stahl überhaupt nicht ins
Gewicht fallen, oder? Wie wir aus Erfahrung wissen, gibt es
verschiedene Stähle mit sehr verschiedenen Eigenschaften, die sich
in ihrer chemischen Zusammensetzung in nur Bruchteilen eines
Prozentes unterscheiden.
Beim Salz sollen aber fast identische, prozentuale, chemische
Veränderungen überhaupt keinen Einfluss haben - und wenn,
dann nur geschmacklicher Art?
Wenn wir obigen Vergleich ähnlicher Raumgitter noch einmal überdenken, ist es dann nicht naheliegend, das regional
verschiedene, natürliche Salze auch verschiedene physikalische
Eigenschaften auf unseren Körper haben können?
Wir sehen also wieder einmal, ein rein materielles,
mengenmäßiges denken führt schnell auf einen Irrweg.
Salz kommt in der Natur kristallin, in Form von Salzkristallen vor
und wir wissen spätestens seit der ersten Oszillatorschwingspule in
unseren Radiogeräten, das Kristalle schwingen können.
Dort werden Schwingquarze eingesetzt (mir ist der heutige Stand
der Technik allerdings unbekannt.)
Seit dem Altertum werden Edelsteine auf Grund ihrer kristallinen
Eigenschaften Schwingungen zu emittieren, oder zu absorbieren in der
Heilkunde eingesetzt. Darüber gibt es viele Bücher und ich möchte
auf diesen Aspekt nicht weiter eingehen.
Die Grundidee hierbei ist jedoch, das verschiedene Frequenzen sich
entspannend, oder heilend auf unsere Gehirnwellen, oder unseren
Körper auswirken können, da unser Gehirn ständig in verschiedenen
Frequenzbereichen aktiv ist und wir aus Körperzellen bestehen,
welche ebenfalls eine Eigenfrequenz aufweisen. Frequenzen in Resonanz
können sich verstärken, oder auch auslöschen.
Ebenso wie bei unserem Salz ist die Kristallgitterstruktur
verschiedene Edelsteine z.B. mit Eisen verunreinigt, was diese dann
so schön rot aussehen lässt. Andere Elemente geben andere Farben,
doch jeder Edelstein schwingt auf der für ihn typischen Frequenz,
welche eben durch jene kristallinen Einschlüsse, (Verunreinigungen)
hervorgerufen wird und hat damit sein eigenes, ganz spezielles
Einsatzgebiet.
Natursalz hat als Kristall völlig identische Eigenschaften
wie Edelsteine (selbst therapeutische Eigenschaften wurden ja von
meinem Diskussionspartner zugegeben) und es muss nur logisch
erscheinen, dass ein gereinigtes (raffiniertes) Salz eine andere
Schwingungsfrequenz aufweist, als ein verunreinigtes Natursalz.
Fassen wir kurz zusammen, wodurch sich Natursalz von NaCl
unterscheidet: Andere Farbe (weiß, grau, gelbbraun und rot sind
typisch) anderer Geschmack, (was auch bereits zugegeben wurde) und
eine andere Schwingungsfrequenz, (als Konsequenz einer veränderten
Gitterstruktur).
Wir haben es trotz ca. 97% chemischer Gemeinsamkeit, physikalisch
mit einem völlig andern Stoff zu tun.
Wir Menschen brauchen NaCl essentiell um zu überleben. Genetisch
betrachtet kennen aber unsere Körperzellen seit der ersten
Generation Mensch nur Natursalz und nicht das Kunstprodukt NaCl aus
der Chemiefabrik. NaCl kommt in Reinform in der Natur nämlich nicht
vor! Das kennt nur der “moderne” Mensch und
Supermarkt-Einkäufer.
Da in der Natur nichts ohne Sinn abläuft und die Natur auch
nichts ohne Sinn erschafft, darf ich sicher davon auszugehen, dass Natursalz für unseren Körper gesund ist.
Wen diese Informationen über Salz und NaCl immer noch nicht überzeugt haben, macht am Besten einen Eigenversuch.
Einen halben Teelöffel NaCl (Supermarktsalz) in den Mund nehmen und mit der
Stoppuhr messen, wie lange er es aushält, bis er seine Mundhöhle mit Wasser ausspülen muss. Den selben
Versuch mit einem Natursalz eurer Wahl machen. (Gleiche Menge,
gleiche Körnung) Wieder die Stoppuhr drücken. Das dürfte jeden Zweifler überzeugen. Ein Versuch sagt mehr als tausend Worte.
Jeder kann etwas für seine Gesundheit tun. Man muss es nur wollen. Die Umstellung eurer Küche auf Natursalz ist keine große Sache, aber euer Körper wird es euch danken. Ich selbst verwende in der eigenen Küche seit 1996 ausschließlich Natursalz. Ein weiterer Vorteil dieses Salzes ist auch, beim Sport nicht mehr von Krämpfen geplagt zu werden. Außerdem neutralisiert es das NaCl, das in fast allen Speisen zugesetzt wird, teilweise. Probiert es selbst aus.
Mein Salz-Geheimtipp: Dunkles Himalaya Salz!
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